Beitrag zu Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) in „Kunst und Kultur in Bad Staffelstein“ erschienen |
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There are no translations available. Anlässlic ![]() Gleich zu Beginn präsentiert das Buch auf den Seiten 9 bis 46 in einem reich bebilderten Beitrag des Präsidenten der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V., Berthold Gaß, mit dem Titel „Ist etwas so mächtig die Hertzen zu g’winnen, zu binden und feßlen die menschliche Sinnen, so ist es die Music, wird diese gehört, bewegt sie die Höllen, den Himmel und Erd“ eines Rathgeber-Liedes aus dem „Ohren-vergnügenden und Gemüth-ergötzenden Tafelconfect“ das Leben und Werk des Oberelsbacher Barockkomponisten Johann Valentin Rathgeber (1682-1750), der einen Großteil seines Lebens als Benediktinermönch im Kloster Banz (heute Stadtteil von Bad Staffelstein) verbrachte. ![]() Abgerundet wurde die Buchvorstellung mit einem Festvortrag zum 15-jährigen Bestehen der Kultur-Initiative Bad Staffelstein e.V. mit dem Titel „Bier-Historisches aus Staffelstein und dem Staffelsteiner Land“ des oberfränkischen Bezirksheimatpflegers Prof. Dr. Günter Dippold aus dem benachbarten Lichtenfels. Der abwechslungsreiche und kurzweilige Vortrag beschäftigte sich mit der Geschichte des Bieres und seiner Brauer in der Region um Bad Staffelstein, die von Freud und Leid, Neid und Intrigen geprägt war. Nicht nur der typische Staffelsteiner Bürger profitierte von der Produktion und dem Ausschank des Bieres, sondern über indirekte Steuern auf den Genuss des Gerstensaftes auch die Obrigkeit. Durch mehrere Faktoren wie Krisenzeiten, ein verändertes Konsumverhalten und ein früherer Klimawandel wurde der Weinanbau im Staffelsteiner Land zurückgedrängt. Bier hingegen wurde zum elementaren Erwerbszweig der Stadt Bad Staffelstein.
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Last Updated on Saturday, 21 January 2012 15:09 |